Das Jubiläumsspiel
Bald, noch und schon wieder Ehemalige
TG Biberach - TSV Bad Saulgau
1c
25
Jahre
3.
Männermannschaft
-
Zur
Jubiläumsfeier
der
„1c“
am
11.
September
waren
neben
der
aktuellen
Mannschaft
auch
zahlreiche
ehemalige
Spieler,
Helfer
und
Wegbegleiter
in
die
Kronriedhalle
gekommen.
Beim
Treffen
der
Generationen
gab
es
viel
zu
erzählen
und
bei
der
1c-üblichen
„Kaffee&Kuchen
-
Party“
wurde
manche
Story
frisch
aufbereitet,
die
es
wohl
später
auch
noch
ins
Vereinsarchiv
schaffen
dürfte.
Zwischendurch
gab
es
auch
ein
repräsentatives
Showspiel
gegen
eine
Traditions-Sieben
aus
Biberach,
das
allerdings
aufgrund
der
hohen
Temperaturen
dem
gehobenen
Alter
der
gegnerischen
Akteure
angepasst
wurde...
Die
vier
immer
noch
aktiven
Gründungsmitglieder
der
1c,
Alexander
Rauch,
Ekkehard
Welsch,
Herbert
Nuffer
und
Günther
Halder
wurden
von
Neu-Vorstand
Alexander
Osswald
mit
einem
kleinen
Präsent
besonders
gewürdigt.
Unser
Foto
zeigt
leider
nur
einen
Teil der Festgemeinde, da viele Gäste zu unterschiedlichen Zeiten
Foto
oben:
Torjäger
Bernd
“Schoko”
Schaack
war
fast
10
Jahre
lang
der
jüngste
Spieler
in
der
1c
und
ist
heute
nicht
nur
sportlich
ein
Aushängeschild
der
Bad
Saulgauer
Jubiläumsmannschaft.
Seine
klaren
Ansagen
vor,
während
und
nach
den
Spielen
sind
nicht
nur
im
Mannschaftskreis
und
auf
der
1c-Homepage
“Einszeh.de” ein unverzichtbarer Bestandteil!
Foto
rechts
oben:
Gunter
Welsch,
ehemaliger
Jugendspieler
und
aktiver
Spieler
des
TSV
in
den
60er-
und
70er-Jahren,
wurde
kurz
nach
der
Gründung
der
1c
in
den
90ern
reaktiviert
und
spielte
für
dann
einige
Jahre
in
der
1c.
Der
wurfgewaltige
Rückraumschütze
nutzte
oft
die
Reise
von
seinem
Arbeitsplatz
in
Stuttgart
zu
seinem
Wohnort
am
Bodensee
zu
einem
Zwischenstopp
in
der
alten
Heimat.
Foto
rechts:
Franz
Laudien
war
der
1.
Sportmasseur
des
TSV
und
war
viele
Jahre
in
dieser
Funktion
und
als
Medizinmann
mit
der
1c
unterwegs.
Dann
wurde
er
allerdings
auch
von
der
Frauenmannschaft
beansprucht
und
später
von der 1. Männermannschaft abgeworben, wo er eine große Karriere startete.
Foto
oben
links:
Kaffeetrinker
Claus
Menz
machte
zwar
nur
wenige
Spiele
in
der
1c,
begleitete
aber
die
Mannschaft
über
Jahre
als
“stille
Reserve”.
Bis
heute
ist
der
Ehemann
von
1c-Kampfgericht
Uschi
Mentz
(ganz
vorne)
Imageberater
der Mannschaft und bei fast allen Spielen dabei.
Foto
oben:
Thomas
Reichert
war
einer
der
Sensationsdarsteller
im
Spiel
der
1c.
Mit
unglaublicher
Dynamik
setzte
er
sich
auch
gegen
stabile
Abwehrreihen
durch,
fand
Lücken,
wo
überhaupt
keine
waren.
Auch
er
war
über
viele
Jahre
Torschützenkönig,
nicht
nur
in
der
Mannschaft,
sondern
auch
in
der
Schussenliga.
Beruflich
zog
es
ihn
jedoch
in
die
Schweiz,
doch
ab
dem
kommenden
Jahr
plant
er
schon
sein
sportliches
Comeback
in
der
Ü40-
Mannschaft!
Foto
links:
Neu-Vorstand
und
langjähriger
“immer-wieder-1c-Spieler”
Alexander
Osswald
überbrachte
die
Glückwünsche
der
Handball-Abteilung
zum
Jubiläum
und überreichte kleine Präsente an die langjährigen Akteure.
Herzlichen Dank an die
fleißigen BäckerInnen und
Lieferanten unserer
Kaffee & Kuchen - Party!
Foto
oben:
Anfang
des
gemütlichen
Jubiläumstages
war
eine
umfangreiche
Kaffee & Kuchen - Phase.
Foto
rechts
oben:
Danach
lauschten
die
alten
und
neuen
Akteure
der
1c
einem
Vortrag
von
1c-Chef
Günther
Halder:
“Die
aktuelle
Spielordnung
des
DHB
im
Vergleich
mit
der
Spielordnung
der
60er-Jahre”.
Die
Zuhörer
konnten
gar
nicht
genug bekommen von den
Foto
rechts:
Trotz
mancher
bekannter
schädlicher
Nebenwirkung
wurde
das
abendliche Salatbuffet regelrecht gestürmt.
Harald
Fischer
ist
ein
Orginal
Bad
Saulgauer
Eigengewächs.
Schon
in
frühen
Jugendjahren
zeigte
sich
das
überragende
Talent
des
jungen
Harald,
der
mit
unglaublicher
Begeisterung
und
sehr
erfolgreich
auf
dem
Spielfeld
agierte.
Dann
kam
es
zu
einem,
vielleicht
dem
folgenschwersten
Ereignis
im
Leben
des
noch
jungen
Hafi:
Er
kam
in
die
A-Jugend
und
damit
zu
Trainer
Günther
Halder,
der
den
wahren
Wert
des
“Rohdiamanten
Hafi”
sofort
erkannte
und
meinte:
“Den
schleif
ich!”.
Gesagt
getan!
Doch
für
den
jungen
Harald,
der
in
seinen
ersten
neunundvierzig
Lebensjahren
nur
Augen
für
hübsche
Mädchen
hatte,
war
das
kein
Zuckerschlecken.
Hauptproblem:
Harald
war
im
Training
und
beim
Spiel
oft
mit
den
Gedanken
ganz
woanders.
Während
die
anderen
Spieler
beispielsweise
mit
vollem
Speed
einen
Konter
liefen,
blieb
Hafi
verträumt
stehen,
schaute
zum
Hallenfenster
hinaus
und
beobachtete
ein
Vögelein,
dass
da
gerade
vorbeiflog
und
ihn
an
seine
neue
Liebschaft
vom
Vortag
erinnerte.
Dabei
hatte
er
so
viel
Talent,
aber
halt
für
viele
Dinge!
Nach
Abschluss
der
A-Jugendzeit
war
aus
Harald
immer
noch
nicht
der
gewünschte
Edelstein
geworden.
Deshalb
nahm
ihn
der
Trainer
nun
als
Mitspieler
in
die
2.
Mannschaft
des
TSV,
wo
aus
dem
Buben
am
Kreis
ein
wahrer
Kerl
erwuchs.
Hafi
war
der
schnellste
und
torgefährlichste
Kreisläufer
dieser
Zeit,
fing
sogar
Bälle,
die
ihm
gar
nicht
zugespielt
worden
waren.
Zufrieden
entließ
ihn
sein
Trainer
ins
Leben
und
in
die
weite
Welt
hinaus,
wo
Hafi
studierte
und
dann
viele
Jahre nimmer gesehen wurde.
Doch
eines
Tages
kreuzten
sich
dann
zufällig
wieder
die
Wege
von
Schüler
und
Lehrer
und
weil
der
Schüler
vor
lauter
Träumen
den
Ball
nicht
mehr
fangen
konnte,
nahm
ihn
der
Lehrer
wieder
unter
seine
Fittiche
und
schon
bald
kam
der
Edelstein
wieder
zum
Vorschein
und
bescherte
dem
TSV
den
Ü40-Meistertitel
2016.
Dies
alles
wurde
nun
bei
der
50.
Geburtstagsfeier
des
Schülers
frisch
aufbereitet.
Beim
Spiel
seiner
beiden
Mannschaften
gegeneinander
bewies
Hafi
indes,
wie
gut
er
den
Ball
wieder
fangen
kann, und wenn’s beim zweiten Nachfassen ist…
Die
Bad
Saulgauer
Ü40-Delegation
im
fernen
Badnerland,
anlässlich
der
Feierlichkeiten
zum 50. Jubiläum des Hafi (11).
Hafi, wie er leibt und lebt. Mit den Gedanken in der Ferne und hat dabei mal wieder vergessen, dass er auf der falschen Seite des Astes sitzt…